Produktionstechnologie

Deutsche Unternehmen haben eine führende Position im Bereich der nachhaltigen Produktionstechnologien, und zahlreiche Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Frage, wie die Ressourcen- und Energieeffizienz gesteigert werden kann. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte die Internationalisierung nachhaltiger deutscher Produktionstechnologie in der Kampagne „Green Production Technologies“.

Lasertechnik

© Photodisc/Thinkstock

Oktober 2010 - März 2012

Wie wir mit den begrenzten Rohstoff- und Energieressourcen nachhaltiger haushalten und Produktionsprozesse effizienter gestalten können – diese Themen standen im Fokus der deutschen Forschungs- und Entwicklungskooperationen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Motto „Green Production Technologies“ von Oktober 2010 bis März 2012 in ausgewählten Zielländern wie Russland und China gefördert wurden.

Die Kampagne zielte darauf ab, die deutsche Kompetenz im Bereich der nachhaltigen Produktion weltweit noch sichtbarer zu machen. Unter der Marke „Research in Germany – Land of Ideas“ präsentierte das BMBF ausgewählte Netzwerke, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen bei internationalen Fachveranstaltungen – wie der internationalen Fachausstellung für Technik, Maschinen und Werkzeuge zur Materialverarbeitungstechnik Metalloobrabotka in Moskau.

Die von den Netzwerken vertretenen Themen reichten von ressourcenschonenden Produktionsverfahren in der Plasmatechnologie über zukunftsweisende Lösungen rund um die Wartung, Instandhaltung und Reparatur von investitionsintensiven Gütern wie Flugzeugen oder Solarenergieanlagen bis hin zu Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich der nachhaltigen Produktion.

Neben den Gemeinschaftsauftritten führten die Netzwerke zahlreiche Sondierungsreisen, Konferenzen und Workshops durch und präsentierten sich auf weiteren internationalen Fachmessen.

Insgesamt konnten die teilnehmenden Netzwerke während der Kampagne fast 1.000 Neukontakte gewinnen sowie zahlreiche Kooperationen abschließen und gemeinsame Aktivitäten mit internationalen Partnern planen.