06. Juli 2017 | Kiew
Erstmalig werden strukturelle und strategische Einzelmaßnahmen unterstützt, die – basierend auf vorhandenem substanziellem Know-how der Projektpartner – durch die Entwicklung von Konzepten und Methoden und deren Umsetzung und Anwendung einen effizienten Beitrag zur Modernisierung des ukrainischen Innovations- und Wissenschaftssystem leisten.
Gefördert werden in diesem Rahmen:
- ein „Expertendialog zu Abwasserreinigungsverfahren für schwermetallbelastete Gewässer der Stadt Mariupol“ mit dem Ziel der Entwicklung von Strategien/Verfahren zur Reduzierung von Emissionen der Stahlindustrie (Universität Kassel / Priazovskiy State Technical University in Mariupol),
- das Monitoring der „Evaluierung von Wissenschaftseinrichtungen in der Ukraine“ unter Berücksichtigung substantieller Erfahrungen aus Deutschland (Universität Bremen / National Academy of Sciences of Ukraine),
- der Aufbau eines „deutsch-ukrainischen Zentrums für Großversuche“ (Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V. / National Academy of Sciences of Ukraine - Physical Engineering Teaching-and-Research Center),
- die Etablierung des wissenschaftlichen Gebietes der „Erwachsenen- und Weiterbildung" in der Ukraine (Universität Augsburg / National Jurij-Fedkowytsch-University Czernowitz)
- die Erarbeitung und Verbreitung eines Konzeptes zur „Stärkung der Integration von Forschung, Lehre und Innovation“ an der Nationalen Transport Universität Kiew (Universität Paderborn / National Transport University Kyiv)
- die Stärkung von „Struktur- und Systemanpassungen im Wissens- und Technologietransfer“ durch die Zusammenarbeit von deutschen und ukrainischen Universitäten (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Taras Shevchenko National University of Kyiv).
Ziel des Workshops ist es, die jeweiligen Projektziele, Arbeitsplanungen und Methoden vorzustellen sowie die Strukturrelevanz, potentielle Hürden zur Zielerreichung sowie die zu erwartenden Ergebnisse gemeinsam mit den beiden Förderorganisationen zu diskutieren.
Ansperchpartner
Dr. Thomas Reineke
thomas.reineke@dlr.de
Tel.: +49 228 3821 1448
