Deutsch-polnische Netzwerke für die Umwelt – Innovative Projekte für die Zukunft

Deutschland und Polen haben vor 30 Jahren ein "Abkommen zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit " unterzeichnet  und blicken damit auf drei Jahrzehnte intensiver Kooperation in Forschung und Entwicklung zurück. Unter dem Motto “Deutsche Netzwerke für die Umwelt – Innovative Projekte für die Zukunft” präsentiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf einer 2-tägigen Veranstaltung in Warschau Beispiele deutscher Forschung für die Umwelt.

Stefan Kern vom BMBF spricht bei der Eröffnung der Veranstaltung im Polonia Palace Hotel in Warschau
Eröffnung der Veranstaltung im Polonia Palace Hotel in Warschau durch Stefan Kern, BMBF © DLR / Michael Lange

13 ausgewählte deutsche Universitäten und Forschungsinstitute führen in Warschau zusammen mit rund 130 polnischen Fachkolleginnen und Fachkollegen interaktive Workshops zu aktuellen Themen aus den Bereichen Nachhaltigkeits- und Umweltforschung sowie Umwelttechnologie durch.

Ziel ist es, sich fachlich auszutauschen und gemeinsam neue FuE-Projekte zu initiieren. Themen sind:

  • Application of light-weight materials in e-mobility: New approaches for native or modified wood composites
  • Integrative management of water resources and water related risks
  • Neutral Lightweight Design – Progressive Approach for Sustainable Mobility
  • New trends for plasma-based innovation for the environment
  • Landmanagement: Environmental governance mixes for sustainable peri-urbanisation
  • Development of innovative technologies and materials based on iron hydroxide for removal of micropollutants from process water and sewage water.

Mit der „Initiative zur Internationalisierung des Forschungsstandorts Deutschland“ fördert das BMBF Maßnahmen, die die Leistungsfähigkeit der deutschen Forschung in wichtigen Zielländern wie Polen sichtbar machen und für eine Zusammenarbeit werben.