- Aktuelles
- Deutsche Förderbekanntmachung zu PRIMA
- Ergebnisse der bisherigen Arbeitsprogramme
- Projekte mit PRIMA-Label (PRIMA Sektion 3)
- Politischer Rahmen
Aktuelles
PRIMA wurde am 19. April 2024 für weitere drei Jahre (2025-2027) verlängert. Quelle: Europäische Kommission
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Die 7. Ausschreibung der internationalen Förderinitiative PRIMA („Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area“) wurde im Januar 2024 veröffentlicht. Die Einreichfrist für Projekte in Sektion 1 war der 2. April 2024, für Projekte in Sektion 2 der 4. April 2024.
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Am 16. Januar 2024 fand dazu online ein internationaler PRIMA-Infotag statt.
Eine Videoaufzeichnung ist auf YouTube verfügbar.
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Am 31. Januar 2024 haben der Projektträger Karlsruhe (PTKA) und der DLR Projektträgergemeinsam im Auftrag des BMBF eine nationale Online-Informationsveranstaltung zu Beteiligungsmöglichkeiten, Themen und Antragsverfahren durchgeführt. Die Präsentation steht hier 1 zur Verfügung.
An PRIMA, einer Maßnahme nach Art. 185 AEUV, beteiligen sich insgesamt 19 Länder Europas und des südlichen und östlichen Mittelmeerraums sowie die Europäische Kommission. Zu den teilnehmenden Ländern zählen elf EU-Mitgliedstaaten (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Malta, Portugal, Slowenien, Spanien, Zypern) sowie acht Mittelmeer-Kooperationsländer (Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Tunesien, Türkei).
Auf Grundlage einer strategische Forschungs- und Innovationsagenda werden jährliche Ausschreibungen in den Schwerpunktthemen „Wassermanagement“, „Landwirtschaftssysteme“ und „Agro-Food-Wertschöpfungsketten“ durchgeführt. Zum ersten Mal wird 2022 zudem eine Coordination and Support Action ausgeschrieben. Mit dieser Ausschreibung soll die operative Einheit für das Management der WEFE (Wasser-Energie-Nahrung-Ökosysteme) Nexus Community of Practice geschaffen werden. Ausführliche Informationen zu den Themen und der Organisationsstruktur erhalten Sie auf der internationalen PRIMA Website.
Das Gesamtbudget für PRIMA beläuft sich auf knapp 500 Mio. € für die Laufzeit von 10 Jahren, wobei die Europäische Kommission 220 Mio. € (aus Horizont 2020) und die 19 teilnehmenden Länder insgesamt 274 Mio. € beitragen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird sich mit 20 Mio. € über die gesamte Laufzeit des Projektes von 10 Jahren beteiligen. Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland bietet das Programm Fördermöglichkeiten in allen vorgenannten Themenbereichen.
Das Internationale Büro des DLR Projektträgers war vom BMBF mit der Umsetzung der aus der Fördermaßnahme ausgewählten Projekte bis einschließlich Arbeitsplan 2020 beauftragt.
Für die Umsetzung der Fördermaßnahme ab dem Arbeitsplan 2021 hat das BMBF die Projektträgerschaft "Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung, Wassertechnologie" an den Projektträger Karlsruhe (PTKA) vergeben. Die Ansprechpartnerin für PRIMA beim PTKA finden Sie in der Kontaktbox rechts.
Deutsche Förderbekanntmachung zu PRIMA
Um deutschen Antragstellenden eine rechtliche Grundlage für die Förderung zu geben, wurde die nationale Förderbekanntmachung zu PRIMA aktualisiert. Sie stellt Informationen zum rechtlichen Rahmen und den förderfähigen Ausgaben/ Kosten bereit. Die Eckdaten des Arbeitsplans 2024 sind hier zusammengestellt.
Im verlinkten Dokument finden Sie wichtige Hinweise für deutsche Antragstellerinnen und Antragsteller mit Relevanz für die Erstellung der Projektskizzen.
Zur Klärung häufig gestellter Fragen zur PRIMA Förderinitiative und den Sektionen 1 und 2 und den damit verbundenen Anforderungen für die Antragstellung finden Sie hier unsere Antworten: PRIMA FAQ