Herausragende wissenschaftliche Visionäre aus aller Welt treffen beim ersten virtuellen Science Forum auf die deutsche Elite der Nachhaltigkeitsforschung.
Green Talents PreisträgerInnen 2020 © DLR
Die 25 GewinnerInnen des diesjährigen Green Talents-Wettbewerbs wurden ausgewählt, um an der heute beginnenden Premiere eines virtuellen Science Forums für talentierte NachwuchsforscherInnen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeitswissenschaften teilzunehmen. Die PreisträgerInnen beschäftigen sich mit Themen, die von Klimawandel bis zu Energiesystemen reichen. Zum ersten Mal überhaupt gehören Forschende aus Benin, Japan und Malawi zu den GewinnerInnen. Die individuellen Forschungsprofile der PreisträgerInnen finden Sie exklusiv auf der Green Talents Website.
Der Green Talents-Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek. Der Preis zeichnet bereits seit 2009 talentierte NachwuchsforscherInnen aus und bietet ihnen eine Plattform, um ihre grünen Konzepte für eine nachhaltigere Welt zu präsentieren. In diesem Jahr wählte eine renommierte Jury deutscher ExpertInnen die 25 Nachwuchstalente unter 589 BewerberInnen aus insgesamt 87 Ländern aus. Jede/r GewinnerIn erhält im Rahmen der Auszeichnung Zugang zum begehrten „Green Talents International Forum for High Potentials in Sustainable Development“.
Aufgrund der beispiellosen Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich bringt, wird das diesjährige Green Talents Science Forum zum ersten Mal in einem vollständig online zugänglichen Format als virtuelles Science Forum stattfinden. Es wird die 25 Green Talents auf eine spannende virtuelle Reise mitnehmen, auf der sie die deutsche Forschungslandschaft im Bereich der Nachhaltigkeit erkunden, sich mit deutschen Forschenden vernetzen und die anderen PreisträgerInnen kennenlernen. In den kommenden Tagen werden die Green Talents deutsche Forschungseinrichtungen, Universitäten und Organisationen, die zu Nachhaltigkeit forschen, virtuell besuchen und mit hiesigen ExpertInnen über ihre Projekte diskutieren.
Zu den Forschungseinrichtungen des diesjährigen Programms zählen die Universität Hamburg, my Boo (eine Firma, die Fahrräder aus Bambus herstellt), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR), das Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT Rostock), das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Durch die Kontakte zur deutschen Wissenschaftsgemeinschaft und den Austausch spannender Ideen mit wichtigen Innovatoren legen die PreisträgerInnen den Grundstein für zukünftige Kooperationen. Zusätzlich sind die Green Talents eingeladen, 2021 für einen voll finanzierten Forschungsaufenthalt an einer Einrichtung ihrer Wahl nach Deutschland zu kommen.
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