CCT – Tübingen
Das China Centrum Tübingen (CCT) beschäftigt sich mit der Erhöhung der Chinakompetenz an deutschen Hochschulen und dem Aufbau einer modellhaften Vernetzungsstruktur zur Entwicklung einer neuen Aufmerksamkeit für China als Partner für Wissenschaft und Wirtschaft. Um das Ziel der Steigerung der reflexiven Wahrnehmung Chinas zu erreichen, werden alle Bereiche von Wirtschaft über Forschung, Bildung, Ausbildung und Erziehung durch das Projekt CCT in den Blick genommen. Dazu gehören universitätsinterne Kommunikation und Kenntnis der China-Expertise an anderen Standorten (ChinaDirectory), ebenso wie die Wahrnehmung neuen Wissens über China sowie neuen Wissens aus China (ChinaResources). Das CCT unterstützt den Aufbau dieses Prozesses mit seinem ChinaDesk und stärkt zugleich mit einer Vielzahl von Maßnahmen die Aufmerksamkeit für China innerhalb der Universität und in der ganzen Region. Durch die Vernetzung mit den vielfältigen Chinakompetenz-Projekten in Deutschland versteht sich das CCT als Informationsvermittler und Auskunftsort zur Chinakompetenz. Die Initiative Horizontwandel des CCT richtet sich an Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur Beschleunigung des notwendigen Horizontwandels, der eine Voraussetzung für einen gelingenden Umgang mit den neuen Herausforderungen darstellt. Im Rahmen der an den Universitäten vorangetriebenen Internationalisierung wird die Berücksichtigung Chinas in den Diskursen aller Bereiche angeregt und befördert.
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Eberhard Karls Universität Tübingen
Projektleitung: Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer
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CHIKOH – Hohenheim
Das Projekt „China-Kompetenz in Hohenheim“ (CHIKOH) zielt darauf ab, Wissens- und Kompetenzzuwachs zu fördern, indem Optionsräume zur Vernetzung und zum Austausch zwischen Personen und Organisationen geschaffen werden. CHIKOH kombiniert verschiedene Maßnahmen, wie z.B. die Wissensvermittlung für Studierende, Nachwuchswissenschaftler und erfahrene Wissenschaftler durch Workshops und Studienangebote, Vernetzungs- und Strukturentwicklungsmaßnahmen mit Partnereinrichtungen in China sowie Wissenstransfer und Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft, beispielsweise im Rahmen des jährlichen Hohenheimer China Dialogs.
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Universität Hohenheim/ Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Projektleitung: Dr. Johannes Klenk
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CHINATIV – Ismaning
„CHINATIV - Kreativ und Innovativ: Ein interdisziplinärer Ansatz zur Entwicklung von China-Kompetenzen mit Fokus auf Innovationsmanagement“ bringt Fachexperten und Studierenden aus den Bereichen Psychologie, Wirtschaftswissenschaft, Kulturwissenschaft und Kunst & Media zusammen und vergleicht die deutschen und chinesischen Ansätze zur Erschließung innovationsbasierter Prozesse. Damit wird das Projekt einen besonderen Beitrag für das Verständnis über Kreativität und Innovation in beiden Ländern leisten. Auf einer Innovation-Network-Plattform werden alle Maßnahmen und Ergebnisse gebündelt, die Einstiegshürden in den chinesischen Markt und bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern in Innovationsprojekten erleichtern sollen.
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Hochschule für angewandtes Management (Ismaning)/ Institut für Kreativität und Innovation
Projektleitung: Prof. Dr. Min Tang
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CPS CDHAW – Kiel
Die Idee des Chinese Project Semesters beinhaltet die Vermittlung von Chinakompetenz an deutsche Bachelorstudierende mit ingenieurwissenschaftlicher Ausrichtung. Grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse, die für eine erfolgreiche Kooperation mit China entscheidend sind, werden durch diese Kompetenz erworben. Dazu gehören Sprachkenntnisse, berufsspezifisches Wissen, ein Grundverständnis von Chinas Wirtschaft, Politik, moderner Geschichte und Gesellschaft aber vor allem auch interkulturelle Fähigkeiten.
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Fachhochschule Kiel
Projektleitung: Prof. Dr. Tobias Specker
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CuLTURE China – Karlsruhe
CuLTURE China richtet sich an Studierende und (Nachwuchs-)Wissenschaftler der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik, Geo- und Umweltwissenschaften sowie Querschnittswissenschaften in den Feldern Energie und Entrepreneurship. Geplante Maßnahmen umfassen u. a. Forschungs- und Projektaufenthalte von Studierenden und (Nachwuchs-)Wissenschaftlern, die Einrichtung und den Ausbau deutsch-chinesischer Summer Schools, die Vermittlung interdisziplinärer Abschlussarbeiten und Praktika sowie Tandem-Feldforschungsprojekte in China und Karlsruhe. Zudem werden die Etablierung eines deutsch-chinesischen Technikforums und die Entwicklung eines China-Kompetenzzentrums in der KIT China Branch in Suzhou angestrebt.
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Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Projektleitung: Oliver Schmidt
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DoKoChi – Dortmund
„DoKoChi“ steht für „Dortmunder Kompetenzzentrum für die praxisorientierte Hochschul-Unternehmenskooperation mit China“. Das Projekt ermöglicht den Aufbau von China-Kompetenz in den Zentralbereichen der Fachhochschule, den Servicebereichen, wie zum Beispiel dem International Office und dem Studienbüro, und den ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen. Als Zielgruppen für Schulungen, Reisen und Workshops sowie Sprach- und Kulturkursen werden vor allem Mitarbeitende im Wissenschaftsbereich und in der Verwaltung sowie Lehrende angesprochen.
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Fachhochschule Dortmund/ Institut für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten (IdiAL)
Projektleitung: Prof. Dr. Carsten Wolff
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MBM – Marburg
Das Ziel von „Mind│Body│Matter – China-Kompetenzen in den Lebenswissenschaften“ ist, die Zusammenarbeit mit China in den fachlichen Schwerpunkten Neurowissenschaften und Medizin zu intensivieren. Dabei sollen die für die Entwicklung und das Management von Kooperationen in Forschung sowie Studium und Lehre mit China notwendigen fachlich-kulturellen Kompetenzen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Promovierenden, Studierenden und Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanagern gefördert und ausgebaut werden, um die individuellen Forschungskontakte und Kommunikationswege in den einzelnen Disziplinen und mit den jeweiligen Partnern nachhaltiger und effizienter zu gestalten.
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Philipps-Universität Marburg/ Dezernat VI, Internationale Angelegenheiten und Familienservice
Projektleitung: Petra Kienle
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QZCHK – Konstanz
Das China-Zentrum ist eine zentrale Schulungs-, Informations- und Beratungseinrichtung zur Förderung der China-Kompetenz an der Hochschule Konstanz. Es informiert über aktuelle Entwicklungen in China und fördert die Kooperation und den Austausch mit China sowie die Vernetzung verschiedener China-Aktivitäten in der Region.
Das China-Zentrum entwickelt und implementiert zielgruppenspezifische Qualifizierungskurse „China-Kompetenzen“ für Studierende, Lehrende, Hochschulverwaltung und Hochschulleitung. Kernstück der Schulungen sind neben reiner Wissensvermittlung erfahrungsorientierte Module in inländisch-asiatischen Teams, begleitet durch ein individuelles interkulturelles Coaching (Ansatz: "get_connected"). Das China-Zentrum organisiert für Studierende China-Exkursionen mit Teilnahme an interkulturellen Seminaren an den Partnerhochschulen und an Unternehmensworkshops vor Ort. Es fördert die Entwicklung gemeinsamer Lehre und Forschung mit chinesischen Hochschulpartnern sowie dem Aufbau kooperativer Studien-Programme, vor allem in den technischen Fachrichtungen. Das China-Zentrum berät Lehrende, Forschende und Hochschulleitung zu Fragen der Kooperation mit chinesischen Hochschulpartnern. Es informiert Studierende über Studien- und Praktikumsmöglichkeiten in China und baut ein Kontaktnetzwerk zu China-aktiven Alumni der Hochschule auf. Mit China-Vorträgen und Kinoabenden trägt das China-Zentrum zur Auseinandersetzung mit aktuellen China-Themen in der Hochschule und in der breiteren Öffentlichkeit bei.
Die Projekterfahrungen aus diesem Projekt sowie weitere Best-Practice-Beispiele aus anderen deutschen Hochschulen wurden im „Handbuch China-Kompetenzen“ (Verlag transcript, Open Access, 2022) veröffentlicht.
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Hochschule Konstanz/ Fakultät Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften/ Asienstudiengänge (AS)
Projektleitung: Prof. Dr. Gabriele Thelen
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TiCK – Paderborn
TiCK Paderborn hat zum Ziel, ein bundesweites, zentrales technisch-interkulturelles China-Kompetenzzentrum insbesondere für Forschung und Lehre sowie Transfer und Wirtschaft in primär technischen-naturwissenschaftlichen und wirtschaftlich geprägten Wissenschaftsfeldern zu werden. Vermittelt werden soll neben gängigen interkulturellen Kompetenzen zusätzlich das unterschiedliche Forschungs- und Innovationsverständnis, die Geschäftsmodelle und Ertragsmechaniken und die Arbeits- und Kooperationspraxen in technisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen.
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Universität Paderborn
Projektleitung: Prof. Dr. Holger Karl
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TUC-China – Clausthal
Ziel des China-Kompetenzzentrums der TU Clausthal ist die Verbesserung interkultureller Kompetenzen durch eine Verbesserung des Allgemeinwissens über China und Steigerung des Interesses an China. Neben der Lehre werden Forschungszentren in den Bereichen Energie, Material, Information und Ressourcen sowie die chinesisch-deutschen Innovationsplattformen „Clean Energy“ und „Intelligent Manufacturing“ einbezogen. Das China-Kompetenzzentrum bietet die Möglichkeit für Studierende, Mitarbeiter/innen und Professoren/innen, persönlicher Chinaerfahrungen durch Zusammenarbeit in deutsch-chinesischen Arbeitsgruppen und durch Teilnahme an einem Austauschprogramm im Rahmen von gemeinsamen Studien- oder Forschungsprojekten zu sammeln.
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Technische Universität Clausthal/ China-Beauftragter des Präsidiums
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Z. Hou
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TUWITECH – Berlin
TUWITECH will als Wissenschaftsinitiative die an der TU Berlin verfügbaren Kompetenzen in „Wissenschaft und Technik Chinas“ bündeln. Ziel ist zu einer der besten Adressen für Chinainteressierte Studierende und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften zu werden und Forschungskooperationen zwischen der TU Berlin und chinesischen Partnerinstitutionen zu unterstützen. Im Rahmen von TUWITECH soll die kulturelle Dimension von Wissenschaft und Technik an Studierende, (Nachwuchs-)Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Hochschulleitung und Führungskräfte, Gründer und Gründerinnen und Gründungsinteressierte vermittelt werden.
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Technische Universität Berlin / Center for Cultural Studies for Science and Technology in China
Projektleitung: Dr. Sigrun Abels
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